Das Michael-Otto-Institut im NABU (NABU/MOIN) hat die Projektkoordination inne. Die Mitarbeiter*innen übernehmen neben Organisation und Administration auch die Arbeit im Feld, Aufarbeitung und Analyse der Daten sowie die Öffentlichkeitsarbeit und erarbeitet am Ende den bundesweiten Aktionsplan zum Schutz des Zwergschwans.

Der Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) kümmert sich um den Ausbau des bundesweiten Monitorings sowie die Erstellung der Online-Zählgebiets-Börse. Zu den weiteren Aufgaben im Projekt zählen der Aufbau und die anschließende Pflege der Datenbank, die Organisation der bundesweiten Synchronzählungen sowie die Mithilfe bei der Erstellung des bundesweiten Aktionsplans.

Die Ornithologischen Arbeitsgemeinschaften (OAG) der Bundesländer Schleswig-Holstein, Niederachsen und Mecklenburg-Vorpommern befassen sich mit der Ausführung der jeweiligen landesweiten Synchronzählungen durch ehrenamtliche Vogelzähler*innen. Beteiligt sind dabei:

• Ornithologische Arbeitsgemeinschaft für Schleswig-Holstein und Hamburg e.V. (OAGSH)

• Niedersächsische Ornithologische Vereinigung e.V. (NOV)

• Ornithologische Arbeitsgemeinschaft für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (OAMV)

Die Stiftung Naturschutz SH hat im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) ein neues Schlafgewässer für Zwergschwäne erschaffen.

Die Naturschutzstiftung des Landkreis Emsland ist anteilig an der Projektfinanzierung beteiligt und stellt die Flächen für das neu geschaffene Schlafgewässer im Emsland (Niedersachsen).

KUNO e. V. (Kulturlandschaft nachhaltig organisieren) als unser ideeller Partner ist als Mitveranstalter der jährlichen Zwergschwantage insbesondere im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit involviert.

Der Wildfowl and Wetland Trust (WWT) Slimbridge, UK, der ebenfalls zu Zwergschwänen forscht, ist mit uns als weiterer ideeller Partner verbunden und steht mit uns im Austausch über Methoden und Ergebnisse.