Sendepause

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Nun ist es so weit: Offenbar sind inzwischen alle Schwäne aus dem Bereich unseres Mobilfunknetzes herausgeflogen, sodass wir vorerst keine aktuellen Daten mehr empfangen. Die Daten werden jedoch auf den Sendern gespeichert und beim nächsten Erreichen eines Handymasts übertragen. Spätestens im Herbst erwarten uns also eine spannende Datenflut und hoffentlich viele interessante Erkenntnisse zum Verhalten unserer Senderschwäne im Brutgebiet.

Besonders gespannt sind wir u.a. auf die Reiseroute von Kai (014T) und Kopernikus (031T): Während die meisten Schwäne zielstrebig entlang der Küsten Richtung Sibirien flogen, wählten diese eine Route durch das Inland. Kopernikus übermittelte seinen letzten Standort östlich von Moskau. Kai, der bereits dadurch auffiel, dass er den Winter im Elsass verbrachte, sendete zuletzt einen Standort östlich des Urals, etwa 400 km nordöstlich von Jekaterinburg.

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