Sichtungen nah und fern

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Inzwischen haben auch die letzten Senderschwäne das Baltikum verlassen, lediglich Nachzügler Rasputin befindet sich noch in Polen.

Besonders weit nach Süden haben es inzwischen Kai (014T) und Doro (043T) gebracht: Kai ist ins Elsass zurückgekehrt, wo er bereits den letzten Winter verbracht hat. Und Doro verbringt ihre Zeit momentan östlich von Troyes, wo sie auch kürzlich beobachtet werden konnte.

Senderschwan Doro mit zahlreichen Krickenten und Kiebitzen bei der Futtersuche auf schlammigen Wiesen

Wir selbst hatten auch Besuch: Clyde (013T) hielt sich am 9. und 10. Dezember in der Eider-Treene-Sorge Niederung auf, in unmittelbarer Nachbarschaft unseres Instituts.

Am 3.12. hatte er als einer der letzten das Baltikum verlassen und war über Schweden und Dänemark nach Norddeutschland gezogen. Nachdem wir ihn am Samstagnachmittag noch beobachten konnten, rastete er abends kurz auf der alten Sorgeschleife, zog dann weiter Richtung Nordsee und erreichte am nächsten Tag gegen Mittag das östliche Ostfriesland. 

Senderschwan Clyde auf einem verschneiten Maisacker / Position der Sichtung.

Über Fotos gesichteter Senderschwäne freuen wir uns immer sehr! Aber auch ohne Bildmaterial sind folgende Informationen für uns sehr wertvoll:

  • War der Schwan allein oder zusammen mit anderen Zwergschwänen?

  • Wenn ja, wie groß war die Gruppe, in der sich der Vogel aufhielt?

  • Hatte das Tier eine*n Partner*in?

  • Hatte das Tier Jungvögel?

  • Wenn ja, wie viele?

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