Tschaika und Albireo erneut mit Nachwuchs gesichtet

  • Beitrags-Kommentare:Ein Kommentar

Die gute Nachricht zuerst: Entgegen unseren Befürchtungen haben es zwei weitere Senderschwäne aus dem Brutgebiet zurückgeschafft, auf deren Rückkehr wir schon nicht mehr zu hoffen gewagt hatten. Tschaika (045T) und ihr Partner Albireo (042T) wurden im Landkreis Cloppenburg gesichtet, und das sogar mit Nachwuchs. Sie hielten sich in einem großen Trupp aus 131 Zwerg- und 10 Singschwänen auf, darunter u.a. der „niederländische“ Senderschwan Jane (351E) sowie zwei weitere beringte Zwergschwäne.

Die schlechte Nachricht: Auch Tschaikas Sender übermittelt keine Daten mehr, ebenso wie letzte Woche bereits für Jane festgestellt. Albireos Sender ist bereits seit 2022 defekt, war bislang jedoch der einzige Ausfall.

Schuld ist in diesem Fall jedoch wahrscheinlich der komplett leere Akku von Tschaikas Sender, und auch einige andere unserer Tracker zeigen geringe Ladestände an. Der November war bislang sehr grau, der Himmel fast immer bedeckt – die sog. „Dunkelflaute“ im November macht neben den deutschen Energiepreisen (Quelle) offenbar auch unseren Sendern zu schaffen. Wir hoffen auf mehr Sonne in den nächsten Wochen und darauf, dass die Tiefentladung den Akku nicht nachhaltig beschädigt hat.

Da morgen auch die erste Synchronzählung der Saison ansteht, an dieser Stelle noch einmal unsere Bitte, alle beringten und besenderten Schwäne unbedingt zu melden! Welche Informationen dabei für uns wichtig sind, haben wir hier zusammengefasst.

Tschaika und Albireo mit grauem Jungtier zwischen ihnen.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar